Marketing studieren und parallel arbeiten - über meinen Start in Hamburg und bei parson

von Paula Aurelia Venturella am 27. Oktober 2022

ich bin Paula, 22 Jahre alt, lebe seit knapp drei Monaten in Hamburg und bin seit September 2022 Werkstudierende im Bereich Marketing und Social Media bei der parson AG in Hamburg.

Paula am Arbeitsplatz bei parson

 

 

 

 

 

Meine Vorgeschichte

Nach meinem Abitur in Frankfurt habe ich knapp zwei Jahre bei einer Versicherung im Außendienst gearbeitet. Dort ist mir klargeworden, dass ich mir mehr Kreativität und Abwechslung in meinem Beruf wünsche.

Versicherung und Social Media haben erst mal nicht viel gemeinsam. Ich durfte dennoch bereits erste Erfahrungen im Bereich Marketing und Social Media sammeln. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich für ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Marketing und digitale Medien an der FOM (Hochschule für Ökonomie & Management) in Hamburg entschieden habe.

Da es mir wichtig war, weiterhin praktische Erfahrungen zu sammeln, habe ich mich auf eine Stelle als Werkstudierende für Marketing bei der parson AG beworben. parson ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für technische Kommunikation.

Was ich als Werkstudierende bei parson mache

Meine Hauptaufgaben bei parson sind im Tagesgeschäft vor allem das Erstellen von Posts für die Social-Media-Kanäle LinkedIn, Twitter und Instagram. Das beinhaltet vor allem kreatives Schreiben. Wenn parson Fachveranstaltungen wie zum Beispiel die tekom-Tagung besucht oder Fachvorträge hält, bewerben wir diese auf den entsprechenden Plattformen auf Deutsch und teilweise auch auf Englisch. Sucht parson neue Mitarbeiter:innen, teilen wir auch das auf den Social-Media-Kanälen mit. Auch Wissens- und Blogartikel über Fachthemen oder News für Ankündigungen wie zum Beispiel Vorträge und Referenzen werden von der Marketing-Abteilung betreut und in den sozialen Medien geteilt.

Zurzeit beschäftigt sich das Marketing-Team vor allem mit SEO (Suchmaschinen-Optimierung). Im Team finden wir heraus, wie die parson-Website bei Suchmaschinen wie Google rankt und wie wir dieses Ranking entsprechend steigern können. Dazu gehört auch die Bearbeitung von SEO-Fehlermeldungen. Ich habe die Abteilung bei der SEO-Optimierung unterstützt, indem ich Artikel neu verfasst, gekürzt oder mit Keywords ergänzt habe. In der Zukunft werde ich mich außerdem um die Lernplattform DITA Lernen kümmern. Dort beobachte ich unter anderem die Aktivitäten und Besuche auf der Plattform.

Als eigenes kleines Projekt gestalte ich bald ein kleines Foto-Shooting mit den Mitarbeiter:innen. Es geht darum, einheitliche Fotos zu schießen. Diese werden dann auf der Website eingepflegt und können für Firmenvorstellungen genutzt werden.

Besonders gerne arbeite ich mit Instagram und erstelle Entwürfe für die Posts. Das Arbeiten auf der Website war für mich neu, macht mir aber durch die verschiedenen Bereiche sehr viel Spaß. Zusätzlich lerne ich dadurch viel über die Arbeit meiner Kolleg:innen.

Mir ist es wichtig, dass ich beruflich viele verschiedene Erfahrungen sammeln kann. Ich reise sehr gerne und mag Abenteuer. Deswegen finde ich die Abwechslung im Beruf sehr wichtig. Ich würde es sehr schade finden, einen Beruf auszuüben, der mich langweilt und mich nicht interessiert.

Eines meiner großen Ziele ist die Unabhängigkeit und die Möglichkeit, mich selbstständig zu machen. Ich möchte meinen Beruf mit meinem Alltag kombinieren und selbst entscheiden können, von wo ich arbeite. Heutzutage ist es wichtig, einen festen Fuß in die Arbeitswelt zu setzen. Dennoch möchte ich den Spaß an meinem Beruf nicht verlieren.

Neue Heimat, neuer Job und der Studienstart 

Die ersten Wochen bei parson waren natürlich aufregend für mich. Es prasselten viele verschiedene Eindrücke auf mich ein: eine neue Stadt, ein neuer Job und der Studienstart. Ich wurde intensiv eingearbeitet und mit viel Literatur zu den Grundlagen des Marketings, SEO und Instagram eingedeckt. Meine Kolleginnen in der Abteilung arbeiteten mich am Anfang in die Grundlagen der Marketingarbeit bei parson ein. Ich lernte, wie ich Artikel auf der Website einpflege und Posts auf LinkedIn und Twitter veröffentliche.

Eine Herausforderung für mich war das Arbeiten mit Microsoft. Die Basics wie PowerPoint, Word und Excel waren mir natürlich bereits bekannt. Da ich aber vor allem privat Apple-Geräte nutze, musste ich mich am Anfang erst einmal mit allen Tools wie MS-Planner, MS-NoteBook und MS-SharePoint vertraut machen. Da viele parson Mitarbeiter:innen remote arbeiten, war es wichtig, dass ich diese schnell beherrsche.

Das berufsbegleitende Studium ist für mich eine Bereicherung

Ich bin froh, dass ich weitere Berufserfahrungen sammeln kann und fachbezogen zum Studium arbeite. Das ergänzt nicht nur die Thematiken, die ich auf der Arbeit behandle, auch im Studium klärt dies oft aufkommende Fragen.

Natürlich waren auch die ersten Wochen in Hamburg für mich sehr aufregend. Hamburg ist für mich eine der schönsten Städte, die ich kenne. Nicht nur die Architektur, sondern auch die Menschen sind für mich besonders. Ich persönlich finde nicht, dass Hamburg seinem Ruf von „den rauen Norddeutschen“ gerecht wird. Die Menschen hier sind superfreundlich und offen. Vor allem im Studium habe ich kennenlernen dürfen, dass wir alle im selben Boot sitzen.

Mit parson als Arbeitgeber bin ich sehr zufrieden. Ich wurde freundlich aufgenommen und lerne jeden Tag viele neue Themenbereiche und Aufgaben kennen. Ich freue mich, dass ich meinen Start in Hamburg mit parson verbinden kann, und hoffe, dass ich weitere Erfahrungen in der parson AG sammeln werde.

Was außerhalb der Arbeit und dem Studium noch so läuft

Tatsächlich wollte ich als Achtjährige Sängerin werden … . Mit der Musik verarbeite ich vor allem Emotionen, auch heute noch. Ich höre deswegen sehr gerne unterschiedliche Musik.

Ich bin unglaublich tierlieb und reite schon, seitdem ich sieben Jahre bin. Ich habe damals auf Islandpferden reiten gelernt und bin später auf Großpferde umgestiegen. Neben dem Springreiten bin ich aber vor allem Dressur geritten. Als ich mich für ein Studium in Hamburg entschieden habe, musste ich das Reiten erst mal aufgeben. Am liebsten verbringe ich meine Zeit natürlich mit meiner Familie, meinem Hund und meinen Freunden. Ansonsten mache ich gerne Sport und gehe ins Fitnessstudio.

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