Wir freuen uns riesig. Drei unserer eingreichten Vorträge wurden für die tekom-Herbsttagung 2013 angenommen. Ulrike Parson und Marion Bröer sprechen über Wissensmanagement (Wissen macht schön), Ann-Cathrin Mackenthun über ressourcenschonendes Terminologiemanagement und Marion Bröer berichtet in einem Partnervortrag mit Steinberg Media Technologies GmbH, wie agiles Dokumentieren in der Praxis funktioniert.
Zusammenfassung der Vorträge
Wissen macht schön – so werden Sie ein erfolgreicher Wissensmanager
Ulrike Parson und Marion Bröer
Die optimale Nutzung von betrieblichem Wissen beeinflusst in hohem Maß den geschäftlichen Erfolg von Unternehmen. Das Wissenskapital muss genauso gestärkt und erweitert werden wie das finanzielle Kapital. Technische Redakteure können dank ihrer Sprach- und Strukturierungsfähigkeiten zu wichtigen Erfolgsträgern in Wissensmanagementprojekten werden. Der Vortrag stellt Methoden und Vorgehensweisen bei der Einführung von Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen vor und beleuchtet dabei insbesondere die Möglichkeiten der Mitgestaltung durch technische Redakteure.
Termin: Donnerstag, 7. November 2013. 9.45-10.30 Uhr
Terminologiemanagement für den kleinen Geldbeutel
Ann-Cathrin Mackenthun
Der Weg zur konsistenten Firmenterminologie ist oft steinig, denn nur wenige Firmen haben die verfügbaren Ressourcen, um neben dem Tagesgeschäft auch abteilungsübergreifende Terminologieprojekte voranzutreiben. Zudem sind Geschäftsleitungen angesichts der hohen Preise für Terminologielösungen schwer von der Anschaffung zu überzeugen.
Dieser Vortrag zeigt, wie Sie mit einfachen und kostengünstigen Mitteln gewinnbringende Terminologiearbeit leisten und Ihre Ergebnisse ohne die Einführung von kostspieligen Lösungen abteilungsübergreifend verfügbar machen, z. B. im firmeneigenen Wiki.
Termin: Freitag, 8. November 2013, 9.45-10.30 Uhr
Agile Dokumentation – ein Praxisbericht
Marion Bröer (parson communication) und Benjamin Schütte (Steinberg Media Technologies GmbH)
Das Stichwort agil ist in der Softwareentwicklung mindestens so beliebt wie DITA in der technischen Dokumentation. Nicht zufällig haben beide einen Fokus auf Modularisierung und die Anforderungen der Nutzer. In einem Partnervortrag mit der Steinberg Media Technologies GmbH stellen wir vor, wie agiles Dokumentieren in der Praxis funktioniert, welche Tools die Prozesse unterstützen und welche Vor- und Nachteile sich für das Dokumentationsteam ergeben. Im grundsätzlichen Teil klären wir, was Scrum für die Dokumentation bedeutet, z.B. der Fokus auf Teamarbeit, die Arbeit mit User-Stories oder das Arbeiten in kurzen Zyklen (Sprints). Anschließend berichtet Benjamin Schütte, wie sich Dokumentieren mit Scrum bei Steinberg entwickelt hat und aktuell gelebt wird.
Termin: Donnerstag, 7. November 2013, 8.45-9.30 Uhr