Implizit klingt es in dem Artikel ja an, ich würde es noch pointierter ausdrücken: Wer in einem agilen Umfeld dokumentiert, ist gut beraten, über das Rightsizing der Dokumentation nachzudenken, also über Umfang, Tiefe, Auslieferungsformate und -wege. Allzu oft wird „die Dokumentation“ gleichgesetzt mit schwerwichtigem Handbuch plus Onlinehilfe, tatsächlich sind dies aber Konzepte aus der voragilen Zeit, die passen können oder auch nicht. Dazu passt, dass die ISO-Norm 26515 „Developing information for users in an agile environment“ in der Ausgabe von 2018 auf den Begriff "documentation" gleich ganz verzichtet und konsequent von „information for users“ spricht. Und Informationen können vielfältige Formen annehmen...

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