Wenn ich das Wort „Nutzungshandbuch“ lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Ebenso bei Binnen-I und Genderstern im Text. Damit geht die Political Correctness nämlich auf Kosten der Lesbarkeit und schnellen Erfassbarkeit der Texte (und das sind Qualitätskriterien einer Dokumentation). Hinzu kommen absehbare Schwierigkeiten beim Übersetzen in Fremdsprachen, die derartige Sprachkonstrukte möglicherweise nicht kennen. Eine pragmatische Lösung: Alles lassen wie es ist und dafür vorne ein Vermerk, dass sich personenbezogene Bezeichnungen auf alle Geschlechter beziehen, auch wenn die männliche Form benutzt wird. Macht fast keine Arbeit, vermeidet Probleme beim Übersetzen und demonstriert, dass an das Thema gedacht wurde.

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