Benefits and Challenges for Technical Writers in the Agile World

29. Mai 2020

Bei den IXIAtalks am 11. Juni 2020 spricht Marion Knebel  über die Herausforderungen der Arbeit von Technischen Redakteuren in der agilen Softwareentwicklung. 

IXIAtalks am 11. Juni 2020, 11:00 AM – 12:00 PM (EDT)

 

Beschreibung

Agile was a buzzword 10 years ago. Nowadays, most software engineering departments seem to think that they follow agile principles. But often, they just make use of some tools that are provided by methodologies like Scrum, but they do not live up to agile principles. Being a technical writer in an agile setup can be heaven or hell: Either you have fantastic teammates, are deeply involved in the work and get input more easily than ever before. Or you become extremely frustrated because you are not really part of the game. No one gives you any input, because who needs a written specification, and you never get the documentation ready on time.  

Whichever is true for you or if you are just curious about what agile is about and whether you can benefit from agile principles: this presentation has something to offer. You will be provided with practical ideas on how to organize your work and your team in an agile world, how to avoid common pitfalls, and when it might be time to look beyond your technical writing mindset. 

Kommentare

Implizit klingt es in dem Artikel ja an, ich würde es noch pointierter ausdrücken: Wer in einem agilen Umfeld dokumentiert, ist gut beraten, über das Rightsizing der Dokumentation nachzudenken, also über Umfang, Tiefe, Auslieferungsformate und -wege. Allzu oft wird „die Dokumentation“ gleichgesetzt mit schwerwichtigem Handbuch plus Onlinehilfe, tatsächlich sind dies aber Konzepte aus der voragilen Zeit, die passen können oder auch nicht. Dazu passt, dass die ISO-Norm 26515 „Developing information for users in an agile environment“ in der Ausgabe von 2018 auf den Begriff "documentation" gleich ganz verzichtet und konsequent von „information for users“ spricht. Und Informationen können vielfältige Formen annehmen...

Ja, das stimmt. Auch technische Produkte, nicht zuletzt Software, werden immer modularer. Das bedeutet, wir brauchen auch eine modulare Informationsarchitektur, die zielgerichtete Auslieferung, continuous build und feature-driven documentation unterstützt. Für mich gehört dazu auch, dass "information for users" nicht nur Handbuch oder Hilfe ist, sondern auch UI-Texte, Fehlermeldungen, API-Doku, Datenblätter, Support-Informationen - also alles was verschiedene Anwender unterstützt.

Neuen Kommentar hinzufügen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Das könnte Sie auch interessieren

tekom-Regionalgruppe München am 27. Juni: KI in der Technischen Kommunikation: Anwendungsfälle, rechtliche Aspekte und die Zukunft unseres Berufs

05. Juni 2024

KI-Anwendungen wie ChatGPT sind eine Disruption für die klassische Text- und Bilderzeugung und werden die Technische Kommunikation verändern.

In ihrem Vortrag bietet Ulrike Parson einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der KI und die Einsatzmöglichkeiten von KI bei der Erzeugung und Nutzung technischer Dokumentation, mit Beispielen aus verschiedenen Systemen. mehr...

Adobe DITAWORLD 2024

24. Mai 2024

Drei Tage vollgepackt mit Sessions: Auf der Adobe DITAWORLD 2024 präsentieren sich die weltweit führenden Expert:innen für Marketing- und Technische Kommunikation, Content-Strategie, Content-Management, Content-Übersetzung, Content-Delivery und Information 4.0 mehr...

Prompt-Engineering – wie sag ich’s der KI? Helle Hannken-Illjes und Lukas Jetzig mit Vortrag bei der gdslive 2024

22. Mai 2024

Prompt-Engineering ist eine relativ neue Disziplin, die sich mit der Entwicklung und der Optimierung von Prompts befasst. Prompts sind strukturierte Anfragen beispielsweise an einen KI-Chatbot wie ChatGPT. Da die Qualität der Ergebnisse von generativer KI schwer vorhersehbar ist, wird Prompt-Engineering angewendet, um Struktur und Stil der Antworten zu optimieren. mehr...