Tiere im Büro, Teil II: Der Miau-Effekt

von Uta Lange am 19. Juli 2018

Im zweiten Teil unserer Mini-Blogserie geht es um zwei Brüder. Und das ist auch vorerst der letzte Teil. Es sei denn, es schleicht sich noch ’ne Maus ins Haus. Oder ein Goldfisch.

Aber die würden gleich wieder abhauen. Oder schlimmer, nicht überleben. Denn bei den Brüdern handelt es sich um zwei Kater, sechs Jahre alt und ewig hungrig.

Morgens kommen Blacky und Felix ins Büro und machen erstmal ausgiebig Visite. Geräuschlos laufen sie die Treppen rauf und runter und inspizieren Schreibtische, Regale und Mitarbeiter-Taschen nach Snacks. Finden sie nichts, gibt’s den vorwurfsvollen Blick (Felix), oder es wird die Büropflanze angeknabbert (Blacky). Einige Pflanzen sehen mittlerweile ziemlich zerzaust aus.

Auf der Suche nach Leckerlies nimmt Felix auch mal den beschwerlichen Weg: Fensterbank, untere Schrankschublade (egal ob ausgezogen oder nicht), Sprung ins übernächste Regal. Dabei stürzt er manchmal ab. Überhaupt mag Felix den Schrank und nutzt ihn zur Entspannung.


Wo kein Platz ist, wird Platz gemacht

Blacky kuschelt gern und mit jedem. Ungefragt springt er auf diverse Schöße und wechselt mehrfach die Sitzposition, bis er wirklich bequem liegt. Dabei kriegt man auch schon mal den Schwanz ins Gesicht. Blacky interessiert nicht die Bohne, ob man gerade in einer Telefonkonferenz ist. Hauptsache, er wird ausgiebig gestreichelt. Und das Streicheln tut nicht nur Blacky gut. Auch uns entspannt es kolossal. Wir können es nur wiederholen: Unsere tierischen Kollegen sorgen für ein angenehmes Arbeitsklima und machen uns einfach (noch) netter. Und nein, wir gucken keine Katzenvideos (mehr).

Richtig empört sind die beiden, wenn man ihnen die Tür vor der Nase zumacht.

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